Niemand in unserer Gesellschaft ist frei von materiellen Bedürfnissen – alle konsumieren.
Aber „Nachhaltigkeit im Konsum“ oder „Nachhaltiger Konsum“?! Abgesehen vom Greenwashing, dass mit diesen Begriffen betrieben wird, ist Nachhaltigkeit inhaltlich nicht verhandelbar! Nachhaltiges Denken beinhaltet aber eben nicht nur Kompostierbarkeit und Materialrecycling.
Nachhaltig ist es, wirklichen Bedarf zu erkennen, diesen langfristig zu decken und vor allem auf Überflüssiges zu verzichten.
Dazu gehört es, sich Zeit zu nehmen, eigene Bedürfnisse und Prozesse zu verstehen und kritisch zu bewerten.
Ebenso gehört es dazu, Prozesse und Existenz von Produkten zu erforschen und zu bewerten.
Denn „immer mehr“ effizienter zu machen reicht nicht – Verzicht ist unverzichtbar um das Wenigere Bessere zu feiern.
Bullshit kann nicht nachhaltig sein!